Shiatsu:
Was ist Shiatsu?
Shiatsu ist eine eigenständige in sich geschlossene Form der ganzheitlichen, manuellen Körperarbeit auf Basis fernöstlicher Gesundheitslehren. Shiatsu wird in Japan seit langer Zeit praktiziert und gewinnt in den letzten Jahrzehnten auch im Westen immer mehr an Bedeutung.

Was bringt Shiatsu?
Ziel der Shiatsu-Behandlung ist die Harmonisierung des Energieflusses. Dazu wird entlang der Meridiane (= Energieleitbahnen im Körper) mittels Daumen, Handballen, Ellbogen oder Knien sanfter Druck ausgeübt, wobei Rhythmus und Intensität den jeweiligen Gegebenheiten und den Bedürfnissen der KlientInnen angepasst werden. Dieser Druck auf die Meridiane und Tsubos, auf Gelenke, Muskeln und Sehnen löst energetische Blockaden und fördert den Fluss der Energie. Ergänzt wird die entspannende Druckbehandlung durch Dehnungen, Rotationen und Schaukeltechniken. .
Bei welchen Beschwerden kann Shiatsu Linderung bringen?

Shiatsu ist ideal, um die Energien auszugleichen – im Fall von Stress, Überarbeitung, Burn Out, Schlaflosigkeit wirkt es als balancierende Methode, die hilft, wieder zur Ruhe zu kommen. Shiatsu stimuliert dabei das autonome Nervensystem und wirkt ausgleichend wie belebend auf Herz, Atmung und Muskeltonus. Der regulierende Aspekt von Shiatsu wirkt vor allem prophylaktisch – z.B. bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, Regelbeschwerden, Verdauungsproblemen etc. Shiatsu dient überdies – nach Rücksprache mit dem Arzt oder Therapeuten – zur sinnvollen Begleitung von Psychotherapie, Physiotherapie oder schulmedizinischen Behandlungen; auch nach Regeneration und Rehablitation nach Unfällen oder Krankheiten.